museum-digitalbrandenburg
CTRL + Y
en
Objects found: 2
After (Year)1801x
Before (Year)1900x
KeywordsShovelx
Refine searchAdvanced search Sorted by: ID

Kegelspaten

Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00680]
Kegelspaten (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Previous<- Next->
Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Dieses Werkzeug gehört zu den Sonderformen der Spaten. Er wurde zum Pflanzlochstechen in der Forstwirtschaft genutzt. Für den Griff nutzte man ein 39,5 cm langes gedrechseltes Rundholz mit einem dickeren Mittelteil. Stiel und Blatt des Kegelspatens wurden aus Eisen geschmiedet. Eine im unteren Teil leicht gebogene Eisenstange diente als Spatenstiel. An das obere Ende schweißte man eine schlaufenartige Halterung an, die auf die Mitte des Griffes geschoben und dort befestigt wurde. Am unteren Ende des Stieles nietete man ein Dreieck ähnliches flaches Stück Eisen mit abgerundeter Spitze als Spatenblatt an. Die seitlichen Ecken wurden nach oben gebogen, sodass sich eine Wölbung des Spatenblattes ergab. Diese machte das Ausheben runder und unten spitzer Pflanzlöcher möglich.

Material/Technique

Eisen, Holz

Measurements

L: 96,0 cm, B: Griff: 39,5 cm, B: Spatenblatt: 16,5 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Object from: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.